Freitag, 12. Februar 2016

"Angst macht Schule" - Die "Welt am Sonntag" über Schulvermeidung

Der ZEITUNGSARTIKEL ist online hier nachzulesen, in dem es um die "Schulvermeidung und damit verbundenen psychischen Erkrankungen" geht. "Zwei Typen gibt es bei jenen, die sich vor der Schule drücken", heißt es, "die Kinder, die hinter dem Rücken ihrer Eltern blaumachen, weil sie keine Lust auf die Schule haben. Und die Kinder, denen die Schule solche Angst macht, dass jeder Versuch, dort hinzugehen, zu einem Kampf für sie wird."
Es werden Erkenntnisse gewonnen:
"Manche Kinder müssen sich morgens vor der Schule übergeben oder haben starke Bauchschmerzen … Wer will und kann dann schon hart bleiben? Genau das müssten die Eltern aber eigentlich tun: Das Kind in die Schule schicken ..."
Und Hilfsmaßnahmen zur Erziehung dargestellt:
"Mit den Eltern wird besprochen, wie wichtig es ist, die Verantwortung für den Schulbesuch an ihr Kind zurückzugeben und ihm das Leben ohne Schule möglichst unattraktiv zu machen."
Denn: "Oberstes Ziel ist, dass die Schüler wieder so schnell wie möglich in die Schule gehen."
Aus juristischer, psychologischer und philosophischer Sicht wollte dies nicht unkommentiert bleiben, wie sich in den folgenden drei LESERBRIEFEN nachlesen lässt:

    2 Kommentare:

    1. Vielen Dank für diesen Beitrag von einer, die schon in den 50er und 60er Jahren Schulvermeiderin war. Jetzt verstehe ich vieles besser.

      AntwortenLöschen
    2. Unsere Redackziohnen sind auch nimmer was sie mal waren.
      Schule gibt´s in unseren Lehrplanvollzugsanstalten doch praktisch nicht, also kann man sie dort auch nicht vermeiden.

      AntwortenLöschen